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Was macht das Bobath-Konzept besonders?
Anders als viele klassische Behandlungsmethoden der Physiotherapie ist das Bobath-Konzept keine Methode, bei der man bestimmte Techniken erlernt und sofort anwendet. Es handelt sich vielmehr um eine Art Lernprozess für den Patienten und dessen Handlungen, wie auch für das Patientenverständnis durch den Therapeuten/Therapeutin.
Die einzige Antwort auf die Frage, ob das, was Sie tun, das Richtige für den Patienten ist, ist die Reaktion des Patienten auf das, was Sie tun.
Wann ist die Therapie zu empfehlen?
- bei Störungen des zentralen Nervensystems
- bei Morbus Parkinson
- bei Multipler Sklerose
- bei zerebralen Störungen
- bei Spina bifida
- nach einem Schlaganfall / Hirnblutungen
- nach einem Schädel-Hirn Trauma
Was will man mit dem Bobath-Konzept erreichen?
Das Ziel des Bobath-Konzeptes ist es, den Patienten bestmöglich von Einschränkungen in seinen alltäglichen Bewegungsabläufen zu befreien.
Was sind die Inhalte der Therapie?
- Fokussierte Behandlung der zentralen Beschwerden
- Bewegungsanalyse
- Haltungs- und Bewegungskontrolle
- Aufbau der Muskulatur
- Sensorischer Input
- Zielgerichtete und geplante Bewegungen
- „Bewegungen und Aktivitäten neu erlernen“