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Was ist überhaupt Skoliose und welche Unterschiede gibt es?
Skoliose ist eine dreidimensionale Verkrümmung der Wirbelsäule. Dabei unterscheidet man gerne von einer primären Skoliose, die die Hauptursache der einhergehenden Symptomatiken ist und einer sekundären Skoliose wo andere Störungen des menschlichen Körpers eine dreidimensionale Verkrümmung der Wirbelsäule hervorrufen können. Bei beiden Typen verdrehen sich die Wirbelkörper und verformen sich schließlich.
Woher weiß ich ob ich eine Skoliose habe?
Eine Skoliose wird meist zuerst durch einen individuellen Befund in der Physiotherapie vermutet. Um sich dann sicher zu sein und noch mehr und genauere Informationen zu erhalten bezüglich des Grades der Skoliose (COBB Winkel) wird eine Formetric Aufnahme bei einem Arzt empfohlen. Nicht zu verwechseln mit einer Skoliose ist die funktionelle Skoliose. Diese hat einen geringeren Neigungswinkel und ist meist eine Antwort des Körpers auf eine andere bereits bestehende Störung. Dort gilt es die Hauptursache herauszufinden und zu Behandeln. Mit der Möglichkeit den Neigungswinkel sogar zu vermindern, da dort noch keine Verformung der Wirbelkörper stattgefunden hat.
Was in der Therapie gemacht wird:
- Stärkung der schwächeren Seiten der Skoliose
- Erhöhte Spannungen der Muskulatur lösen
- Auf die Skoliose angepasste dreidimensionale Übungen
- Schmerzlinderung
- Körperwahrnehmung schulen
- Mit dem Ziel die fortschreitende Skoliose zu stoppen
